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a c t t w o


Changkyun ist in einer Umgebung voller Reichtum und Anerkennung geboren und aufgewachsen. Seine Mutter ist die Personifikation des Überflüsses und spiegelte so das Ansehen des Sonnenclans wieder. Sie ist eine treue Anhängerin des Sonnengottes, sodass Changkyun ebenfalls den Einfluss der Sonne spürte. Er ließ sich jedoch nie wirklich der Manipulation hingeben und lebte lieber sein Leben abseits des Geschehens. Die Randgebiete des SSonnenclans nennt er sein Zuhause.
Dennoch fand sich Changkyun in einer wichtigen Rolle für den Clan wieder, denn er wurde zu nichts anderem als dem Gott der Gnade. Er repräsentiert den seidenen Faden, um den Frieden aufrechtzuhalten oder wiederherzustellen. Seine Entscheidungen tragen nicht nur Früchte für die Götterwelt, sondern ebenso sehr für die Menschenwelt und diese Last sitzt schwer auf seinen Schultern. Er ist die Vergebung und der Gnadenstoß zugleich. Denn Gnade war nie subjektiver.
Eine Dunkelheit liegt über sein Gemüt, die ihn zu einer melancholischen Person macht. Missverstanden von vielen, lebt Changkyun lieber im Verborgenen, solange bis man nach ihm fragt. Obgleich er auch ein warmer und anmutiger Gott ist, welcher viel mehr ein Gefühl von Sicherheit als Furcht ausstrahlt, so ist dies selten zu sehen. Er ist ein Richter und Beschützer zu gleich; zwei Seiten einer Medaille, die es seinem Dasein nicht leicht machen.
Was für ihn Gnade ist, mag für andere ein Akt der Grausamkeit sein. Leid und Schuld sind seine ständigen Begleiter und brachten ihn bei, mehr über die eigenen Entscheidungen zu philosophieren. Nachdenklich und von Sorgen zerfressen, kann er vielmehr als einen Schatten bezeichnet werden und nicht glorreich, wie der Rest des Sonnenclans.
Gott der Gnade

Changkyun


tag der verehrung
26. Januar
verbunden mit
Mitleid
Weidenzweig
Sanftmut
Weiße Kleidung
Tränende Herz
representatives tier
Grille
vertraute
Soyeon, Göttin der gesungenen Geschichten
fremder
-/-
nachdenklich
verloren
widersprüchlich
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