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Soyeon ist eine Tochter der Göttin der Schrift, eine der großen Sterngottheiten, die von der Mondgöttin selbst erschaffen wurden. Aufgewachsen ist Soyeon daher die ersten Jahre im Mondclan, und dies sieht man der Göttin der Gesungenen Geschichten an. Es umgibt ihre Person ein Gefühl von Mysterien und unendlicher Schönheit, wie es selbst nur die Mondgöttin besaß. Es ist diese Ähnlichkeit, die Soyeons Kindheit erschwerte, sowohl durch ihre unmittelbare Familie, aber auch den Clan selbst.
Doch Soyeon ließ sich nicht beirren und fand ihren Platz an der Seite jener Außenseiter, die sie nun ihre Familie nennen würde. Die Göttin des Gesangs ist nicht zimperlich in ihren Entscheidungen und blickt selten mit einem Gefühl der Reue zurück. Es sind die Erfahrungen im Leben, die sie erfüllen und durch welche sie ihre Stimme erklingen lässt.
Sie vergisst nie und diese Gabe verwandelt sie in die Unsterblichkeit der Musik. Die Menschen lieben und fürchten ihre gesungenen Geschichten zugleich; erinnern sich dank ihr an wichtige Botschaften, Moral und auch Gefahren innerhalb der Menschenwelt, doch auch der Götterwelt. Dies ist wohl der Grund, warum Soyeon von vielen Gottheiten als böse angesehen wird.
Sie kann Segen und Fluch zu gleich sein, abhängig von der Porträtierung ihrer Göttlichkeit und es ist wohl diese Unbeständigkeit, die sie so unberechenbar und fast schon unheimlich macht. Sie ist die Personifikation der Zwielichtigkeit des Sonnenclans und dessen stetiger Angst vor der sich wiederholenden Vergangenheit. Ihre betörende Stimme, ihre glitzernden Augen und ihr düsteres Lächeln kann Hexenwerk und Stimme der Hoffnung zugleich sein.
Göttin der gesungenen Geschichten

Soyeon


tag der verehrung
26. August
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